Etablierte Unternehmen
Im Internet sehr etabliert, zumindest was Österreich betrifft, ist der Reiseveranstalter Ruefa. Jahrelange Erfahrung, viele Angebote und ein guter Webauftritt wissen zu überzeugen. Ebenfalls zu erwähnen sind TUI-Reisen. TUI ist jedoch eher durch die Filialstruktur bekannt geworden und bietet entsprechende Dienstleistungen im Web noch nicht allzu lange an. Dies macht sich bemerkbar im Aufbau der Webpräsenz und in der Überschaubarkeit der Angebote.
Neuere Ansprechpartner
Die Unternehmen travel.at, ITS BILLA REISEN oder holidaycheck.at gehören eher zur jüngeren Generation im Web, wobei ITS BILLA REISEN entsprechende Dienstleistungen bereits seit dem Jahre 1998 bietet. Der Verbraucher kann auf gute Auswahl und Auswahlmöglichkeiten zurückgreifen. Diese Portale sind sowohl für Pauschaltouristen wie auch für Individualtouristen geeignet. Über die gesamte Saison verteilt finden sich hier attraktive Angebote.
Neuer Stern am Reiseanbieterhimmel in Österreich
Das jüngste der in diesem Text vorgestellten Unternehmen ist Expedia.at. Der Fokus dieser Reisesuchmaschine liegt ganz klar darauf, dem Verbraucher eine möglichst große Auswahl an Urlaubsangeboten zu offerieren. Viele Sonderangebote und Last-Minute-Aktionen stehen zur Wahl, wenn der Urlaub ein wenig spontaner gestaltet werden will. So kann der Verbraucher auf weltweit über 150.000 Hotels, versehen mit 500.000 Bewertungen, und mehr als 300 Fluglinien zurückgreifen. Auch Ferienwohnungen können bequem auf Expedia.at verglichen werden. Außerdem können die Preise der Reiseveranstalter verglichen werden, um das günstigste Angebot finden zu können. Darüber hinaus können Tickets zu unterschiedlichen Veranstaltungen, die in der jeweiligen Zieldestination stattfinden gleich mitgebucht werden. Die Preise dafür sind meist genauso hoch wie bei offiziellen Vorverkaufsstellen. Noch ein Pluspunkt: Bei Verwendung der Expedia-App, welche das Buchen von Hotels und Flügen auch vom eigenen Smartphone aus möglich macht, bekommt der Kunde extra Prozente. Man versucht wohl mit Hilfe dieses „Zuckerls“, die Verbreitung der neuen Expedia-App zu fördern.
]]>Die Krebserkrankung ist nicht nur eine persönliche Krise, sondern bewirkt auch das Wirken und die Politik des Präsidenten. So hat er sich nach der Krebsdiagnose auch dafür entschieden, seinen Slogan zu verändern. Seit 2007 warb er mit dem Spruch „Sozialismus, Vaterland oder Tod“. Im Juli 2011 verkündet er seinen neuen, weitaus optimistischeren Slogan: „Wir werden siegen und leben“. Damit schien er nicht nur den Kurs für sein Land zu adjustieren, sondern vor allem auch die Kampfbereitschaft gegen den Krebs anzuzeigen.
Auch wenn das Land natürlich in bester Hoffnung ist und immer noch eine baldige Genesung des Präsidenten erwartet, beginnen natürlich auch die Gedanken an ein Venezuela ohne Chávez. Doch für viele ist dies gar nicht mehr vorstellbar. Schon so viele Jahre prägte er das Land und gab den Kurs vor. Doch er prägte nicht nur Venezuela, sondern ganz Lateinamerika. Seine verbalen Attacken in Bezug auf den Westen und den Kapitalismus und seine USA-Tiraden haben den Präsidenten wohl in der ganzen Welt berühmt werden lassen. Als exzentrischer Revolutionär stimmen wohl nicht alle seinen Vorhaben und Maßnahmen zu, aber auf jeden Fall hat er sich immer klar positioniert. Und auch wenn es – wie bei jedem anderem Machthaber – auch Gegenstimmen gibt, er bemühte sich immer wieder um Annäherungen an Staaten wie den Iran, Weißrussland oder China. Und für Bolivien, Kuba und Ecuador hat er sogar eine existentielle Bedeutung erlangt.
In der aktuellen ungewissen Zeit, in der niemand weiß, wie es weitergehen wird, führt der Vize Nicolás Maduro das Land an. Denn an ihn hat Chávez die Befugnisse delegiert, solange er selbst nicht dazu in der Lage ist seinen Aufgaben nachzukommen. Doch als sehr loyaler Mitstreiter von Chávez wird Maduro wohl versuchen, den Kurs beizubehalten. Vielleicht ist gerade deswegen auch er der Wunschkandidat von Chávez, wenn es um seine Nachfolge geht. Ob Venezuela nun in den großen Umbruch kommt, vielleicht mit einem ganz neuen Präsidenten, der das Land in eine neue Richtung führt, oder ob der aktuelle Kurs beibehalten werden wird, ist wohl derzeit noch nicht abzusehen.
Es gibt nur sehr wenige offizielle Informationen rund um seine Erkrankung. Die wichtigsten Informationen sind nachfolgend zusammengefasst:
Titelbild: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Hugo_Chavez_in_Guatemala.jpg
]]>Wenn man schon einmal in Caracas ist, sollte man sich den Plaza Bolivar nicht entgehen lassen. Schon seit der Kolonialzeit ist dies das Zentrum der Stadt, sowohl im kulturellen, als auch im politischen Sinne. So befinden sich hier nicht nur das Rathaus und die Kathedrale, sondern auch der Regierungssitz und das Außenministerium. Im Rathaus wurde nicht nur die Unabhängigkeitserklärung des Landes ausgearbeitet, sondern hier befindet sich auch der Sitz der Stadtregierung seit über hundert Jahren.
Architektonisch von großer Bedeutung sind der Parque Central und die umgebenden Gebäude. Bis zu 44 Stockwerke ragen diese in den Himmel. Gemeinsam haben sie eine eindrückliche und moderne Architektur.
Kulturell beeindruckt die Stadt ihre Besucher mit einer Vielzahl von Museen. Hierzu gehört die Casa Natal, in dem Simón Bolívar geboren wurde. Hier bekommt man alle möglichen Informationen über die verschiedenen Epochen. Kunstwerke kann man in der Galería de Arte Nacional bestaunen. Diese stammen nicht nur aus der vorspanischen Zeit, sondern aus allen Epochen bis zum 20. Jahrhundert. Zeitgenössische Kunst findet man im Museo de Arte Contemporáneo de Caracas Sofía Imber. Sehr zahlreiche und vielseitige Exponate findet man im ältesten Museum der Stadt, dem Museo de Ciencias. Ganz gleichgültig ob man sich für Archäologie, Ethnologie, Anthropologie oder Mineralogie interessiert, hier wird man auf jeden Fall fündig.
Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten sind:
Wenn das Fernweh nun endgültig geweckt ist, heißt es jetzt: ab in den Urlaub. Dank Internet finden sich nicht nur attraktive Pauschalangebote innerhalb weniger Minuten, sondern auch vollkommen individuelle Buchungen können im Handumdrehen durchgeführt werden.
]]>Caracas ist das pulsierende Herz der venezolanischen Wirtschaft – aber auch der Kultur. Zahlreiche Museen, Theater und Kinos befriedigen Kultur- und Kunstliebhaber. Historisch wichtige Gebäude sind das Consejo Municipal, das Rathaus, in dem einst die Unabhängigkeitserklärung verfasst wurde. Auch der Palacio Arzobispal, der erzbischhöfliche Palast aus dem 17. Jahrhundert, ist einen Besuch wert.
Die wichtigsten Museen der Stadt sind: Die Casa Natal (das Geburtshaus von Simón Bolívar), die Galería de Arte Nacional mit bedeutenden Sammlungen zur venezolanischen, vorspanischen Kunst, das Museo de Arte Contemporáneo de Caracas Sofía Imber, das auf 16.000 Quadratmetern Kunst präsentiert, und das Museo Ciencias, das vielseitige Ausstellungsstücke aus den Bereichen Archäologie, Ethnologie und Anthropologie zeigt.
Zu den bedeutsamen Theatern der Stadt gehören das Ataneo de Caracas, das Teatro Nacional und das Teatro Teresa Carreño. In Caracas gibt es auch einige sehenswerte Sakralbauten, z.B. die Catedral de Caracas. Die Kirche wurde gleich mehrere Male von Erdbeben zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Zu den wichtigsten Artefakten im Inneren der Kirche gehört Rubens Gemälde „Die Auferstehung Christi“. In einem Flügel der Kirche werden die Gebeine der Ehefrau von Simón Bolívar und von seinen Eltern aufbewahrt. Weitere wichtige Sakralbauten der Stadt sind die Santa Capilla, die Inglesia San Francisco, die Basílica de Santa Teresa, die jüdische Synagoge Tiferet Israel und die Moschee Mezquita ibrahim Al-Ibrahim, deren Minarett ganze 113 Meter in den Himmel ragt. Sie ist die zweitgrößte Moschee Lateinamerikas. Die biologische Vielfalt kann hingegen in den zahlreichen Parks der Stadt entdeckt werden.
]]>Südöstlich des Orinoco erhebt sich hingegen eine der ältesten Landschaften Lateinamerikas, das Hochland von Guayana. Dort liegen die massiven Tafelberge, die wahrscheinlich bereits 70 Millionen Jahre alt sind. Auf ihren Hochplateaus fühlen sich vor allem Biologen wohl – denn durch die isolierten Vegetationsverhältnisse haben sich hier endemische Arten gebildet. Einige Tafelberge werden von wilden Wasserfällen flankiert. Der Salto Angel ist mit knapp 980 Metern Höhe der höchste Wasserfall der Welt und die wichtigste Sehenswürdigkeit des Nationalparks Canaima, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Der Park wurde bereits 1962 gegründet. Heute umfasst er eine Fläche von rund 30.000 km².
Venezuela ist also reich an verschiedenen, abwechslungsreichen Landschaften. Das kommt nicht nur Wanderern und Bikern zugute. Dieses vielfältige Landschaftsbild ist natürlich auch aus der Luft atemberaubend. Traumhafte Naturphänomene aus der Vogelperspektive sehen – das ist ein einmaliges Erlebnis. Somit bietet sich Venezuela für einen Rundflug mit einem Helikopter besonders an. Wer mit erfahrenen Piloten fliegt und das Glück guter Wetterbedingungen hat, kann sogar direkt an den Schauplätzen der natürlichen Phänomene abgesetzt werden.
Ein sehr beliebtes Ziel ist ein Rundflug oberhalb der Tafelberge und des Wasserfalls Salto Angel. Ein vier Stunden Flug für vier bis sechs Teilnehmer kostet um die 6000 Euro. Kein Schnäppchen – wer jedoch einmal etwas wahrlich Außergewöhnliches erleben möchte, für den ist ein Hubschrauberflug das Passende. Informationen zu den Rundflügen erhält man bei der Nationalparkverwaltung von Canaima. Flüge können auch schon von Caracas oder dem Heimatland aus gebucht werden. Gäste halten sich am besten an die Empfehlungen der Nationalparkverwaltung.
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